Am 4. November fand im Careum in Zürich die erste Veranstaltung des Careum Instituts statt. Sie stand unter dem Titel "Palliative Care als interprofessionelles Bewährungsfeld" und wurde von Elke Irlinger, Leiterin der Studiengänge Palliative Care und Oncological Care am Careum Institut moderiert.
Nach der Begrüssung durch Hans Gut, Präsident der Stiftung Careum, referierte
Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie und Palliative Care am Bezirksspital Affoltern und Co-Präsident von palliative.ch zum Thema "
Palliative Care - berufsübergreifende Haltung oder Spezialdisziplin".
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Die nächsten drei Vorträge standen unter dem Thema
"Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Palliative Careum: Wie alle wissen, was die anderen tun".
Als erstes referierte
Dr. med. Andreas Weber
von der Praxis für Schmerztherapie und Palliative Medizin in Wetzikon. er ist auch Co-Präsident vom palliative care NETZWERK ZH/SH.
Im Artikel "
Case Management
bei schwer und unheilbar Kranken" von Dr. Weber kommt er zu folgendem Schluss: "Einem grossen Teil der Menschen könnte es gelingen, auch die letzte Lebensphase gut und wunschgemäss abzuschliessen. Den wichtigsten Beitrag zur Erreichung dieses Ziels liefern neue Organisations- und Kooperationsmodelle verschiedenster Fachleute, Laien und Angehöriger."
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Die zweite Referentin zu diesem Thema war
Barbara Bucher, Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildung Palliative Care und Psychoonkologie, danach sprach
Claudine Freudiger, Pflegefachfrau für Palliative Careum und Leiterin der Fachstelle Palliative Care der Spitex Zürich.
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Im Anschluss diskutierten die ReferentInnen zum Thema "Wem gehört der Patient?"
Als letzten Punkt stellte Dr. Silvia Kübler die Rektorin der WE'G Hochschule Gesundheit kurz die Weiterbildungen in Palliative Care am Careum Institut Zürich vor.
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