Wir wünschen allen schöne Festtage und ein gutes Jahr 2012!
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Literaturtipp I: Berufsgeheimnis und Geheimhaltungspflicht
Berufsgeheimnis und Geheimhaltungspflicht können Pflegende in schwierige Situationen bringen.
Das Thema wird im Artikel "Berufsgeheimnis und Geheimhaltungspflicht - Aber bitte sagen Sie es niemandem!" von Brigitte Longerich in der Zeitschrift "Krankenpflege" behandelt. Die Autorin beschreibt mehrere Beispiele für Situationen, in denen Pflegepersonen Informationen unter dem Sigel der Verschwiegenheit anvertraut werden.
Wie geht man damit um, wenn man Informationen nicht weitergeben soll/darf, aber deren Weitergabe Gefahren oder negative Konsequenzen verhindern könnte?
Lesen Sie im Artikel was die Autorin dazu meint >>
Bildquelle:
Idea go. FreeDigitalFotos.net
Literaturtipp II: Burnout
Im Dezemberheft der palliative-ch ist das Hauptthema «Burnout»
"Gedanken zum Thema Burnout in der Palliative Care aus theologischer Sicht" ist der Artikel benannt in dem Pfr. Dr. Luzius Müller das Thema der extremen beruflichen Erschöpfung beleuchtet. Es ist für den Autor selbstverständlich, dass hierzu auch die nicht bezahlte Arbeit in Familie und Haushalt zählt. Er schreibt einleitend: "Es kursieren gegenwärtig verschiedene Burnout-Konzepte, Diagnostiken und Behandlungsansätze. So wird Burnout zu einem eher diffusen Begriff für ein Phänomen, das recht unterschiedliche Ausprägungen zeigt. Dies liegt u.a. auch daran, dass Burnout einerseits mit den äusseren Gegebenheiten der jeweiligen Arbeitswelt (und auch des Privatlebens s.u.) zu tun hat. Diese sind bekanntlich sehr unterschiedlich: Die Forschungsleiterin des Instituts für Pflegewissenschaften und der Sohn, der seinen Vater zu Hause pflegt, sehen sich in ihrer Arbeit mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert und müssen sich zu unterschiedlichen Formen des Engagements motivieren können." Es folgt anschliessend eine aufschlussreiche Analyse des Symptoms Burnout.
Lesen Sie den Artikel hier >>
Literaturtipp II: Wachkoma
Patienten im Wachkoma - keine Heilung, aber deutliche Verbesserung möglich!
Die Autoren schreiben im Artikel "Patienten im Wachkoma" in der Zeitschrift "procare" einleitend Folgendes:
"Um es vorwegzunehmen: Es gibt eine Therapie des Wachkomas. Trotzdem ist man in Bezug auf Wachkoma häufig mit einer fast nihilistischen Grundeinstellung – leider auch bei professionellen Berufsgruppen und Entscheidungsträgern im Gesundheits- und Sozialwesen – konfrontiert.
Natürlich ist es nicht die spektakuläre therapeutische, medikamentöse oder invasive Maßnahme, die den Patienten „aufwachen“ lässt. Die Wundertherapie gibt es nicht. Aber es gibt eine Reihe von nachweislich wirksamen Konzepten, sowohl im Akut-, Frührehabilitationsund Langzeitbereich, die Wahrnehmung initiieren und fördern können. [ … ]"
Lesen Sie weiter >>
Aktuelles eBook: Demenz
Demenz, Diagnose und Therapie
Neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Demenz gehören zu den größten medizinischen und sozialen Problemen unserer Gesellschaft, und ihre Bedeutung wird weiter wachsen. Eine sorgfältige Diagnostik sowie die fundierte medizinische und psychologische Unterstützung der Patienten und ihrer Familien sind unabdingbar. Im der aktuellen Ausgabe des eBooks erhalten Sie einen Überblick über die klinisch relevanten Grundlagen der häufigsten Demenzen. Ein praktischer Leitfaden zur Diagnose und Unterscheidung der Demenzformen ist Inhalt des Buches. Des Weiteren wird aufgezeigt, welche Therapien zur Verfügung stehen, um die Lebensqualität der betroffenen Patienten und damit die der Angehörigen zu verbessern. Ein Ausblick auf künftige kausale Therapieoptionen wird abschliessend behandelt.
Lesen Sie hier mehr zum Inhalt >>
Linktipp: iAnatomy-App
Mit dem iAnatomy-App ist es möglich, Querschnitt-Anatomie zu lernen
Im App iAnatomy gibt es über 60 echte CT-Aufnahmen von Brustkorb, Bauch und Becken. Die Anatomie-Kennzeichnungen und die Auswahl der Ansicht von Knochen-, Muskel-, Organ- oder Blutgefäss-Indikatoren unterstützen Sie beim Lernen.
Eine neue Option ermöglicht die Ansicht von lateinischen Terminologien sowie die Rubriken von Leichenbildern des Gesichtes und Halses.
Das App eignet sich für eine kurze Auffrischung für Studierende, Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal und Physiotherapeuten.
Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen und zum Download des Apps >>
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Im Careum Explorer können Sie über die Feiertage mal die Themen in den Zeitschriften anschauen und dann die Artikel in den entsprechenden Heften nachlesen.
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