Sehr viele Krankheiten nehmen einen langen Verlauf und fordern von den Betroffenen, den Angehörigen und den an der Versorgung beteiligten sehr viel Geduld. Ein multiprofessionelles Team benötigt neben einem grossen auf die Erkrankung bezogenen Fachwissen selbst auch das Engagement und Einfühlungsvermögen, um auch im direkten Umfeld des Patienten wirken zu können.
Delirante Syndrome sind unter älteren Patienten im Spital häufig und bleiben oft sogar unbemerkt. Gerade bei Risikopatienten sind daher erhöhte Wachsamkeit sowie präventive Massnahmen wichtig. Dass sich solche Zustände durch simple pflegerische Massnahmen in Form eines Interventionsprogramms gut vermeiden lassen, zeigt eine übergreifende Auswertung mehrerer internationaler Studien.
Im Juni kommt ein Überwachungssystem auf den Markt, das dem Pflegepersonal ermöglicht, die Mobilität bettlägeriger Menschen objektiv zu erfassen. Es soll helfen, Druckgeschwüre zu vermeiden. Entwickelt wurde das System vom Empa- und ETH-Spin-off Compliant Concept.