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Intensivpflege ist ein Arbeitsbereich, der im wesentlichen bestimmt wird durch High Tech und kontinuierliche Überwachung. Auch wenn die Pflege des Intensivpatienten vor allem auf die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen ausgerichtet ist, darf man das Wesentliche dabei nicht vergessen - den Patienten als Mensch und Individuum.
Die Patientensicherheit Schweiz erkennt einen Handlungsbedarf und engagiert sich für die Entwicklung von Empfehlungen für den innerklinischen Patiententransport von kritisch kranken Patienten.
Die Stiftung für Patientensicherheit Schweiz und die Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation (SGAR) identifizieren im Rahmen des gemeinsamen CIRRNET-Netzwerks lokaler Meldesysteme regelmässig Problemfelder aus den Meldungen der CIRRNET-Datenbank, die von überregionaler Relevanz für die Patientensicherheit sind.
Um lebensbedrohliche Erkrankungen in den Griff zu bekommen, erhalten Patienten auf der Intensivstation meist zahlreiche Medikamente gleichzeitig. Dies erhöht das Risiko für Arzneimitellinteraktionen und unerwünschte Wirkungen bei den Patienten. Wie häufig und wie schwer solche Wechselwirkungen auf einer medizinischen Intensivstation auftreten und welche Arzneimittel betroffen sind, hat eine aktuelle Studie untersucht.
Int J Pharm Pract 2012, Online Publikation am 7. Juni