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Projekt "Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung" |
Aufgrund der hohen Zahl an Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz (> 1/5 der Schweizer Bevölkerung) und dem dementsprechend vielfältigen Gesundheits- und Risikoverhalten, wurde das Projekt "Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung" ins Leben gerufen.
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Gründer und Unterstützer dieses Projektes sind die Caritas Schweiz, die public health services (phs), die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz (at), die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (sfa/ispa), das Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention (Radix) und die Krebsliga Schweiz.
Das Projekt hat die zwei wichtigsten Risikofaktoren, Alkohol und Tabak, mit dem vorhandenen Wissen über die Arbeit mit der Migrationsbevölkerung vereint und stellt die Informationen nun Fachpersonen und Organisationen zur Verfügung. Die Organisationen und Fachpersonen die dieses Angebot nutzen, wollen sich für eine verbesserte Prävention und für die Gesundheitsförderung von Personen mit Migrationshintergrund einsetzen. Das Angebot beinhaltet jedoch kein fertiges Arbeitsmodell sondern soll eher eine Anregung für die Organisationen und die Fachpersonen darstellen.
Hierfür stehen auf der Website verschiedene Dokumente zum herunterladen zur freien Verfügung. So findet man zum Beispiel einen Synthesebericht zur transkulturellen Prävention und Gesundheitsförderung, in dem das Projekt nochmals erklärt und verschiedenen Themen nachgegangen wird. ‚Die Migrationsbevölkerung der Schweiz und ihre Gesundheit‘, ‚Netzwerke der Migrationsbevölkerung‘, ‚Bedürfnisse von Personen mit Migrationshintergrund bezüglich Tabak- und Alkoholprävention‘ stellen zum Beispiel einige Kapitel des Berichtes dar. Auch von grosser Bedeutung das Kapitel der Transkulturellen Prävention und Gesundheitsförderung mit den konkreten Empfehlungen.
Auch steht auf der Website eine Broschüre bereit, welche die Ergebnisse des Projekts zusammenfasst und Empfehlungen zur Arbeit mit der Migrationsbevölkerung gibt. Auch liefert sie Argumente zur Stärkung der transkulturellen Arbeit. Wichtig ist auch der beinhaltete Leitfaden zur Öffnung von Organisationen, Angeboten und Projekten.
Ausserdem stehen zwei Dokumente mit Leitfragen zur Verfügung. Einer für das Management von Organisationen, die in der Prävention und Gesundheitsförderung tätig sind, und ein Leitfragen-Raster für die Verantwortlichen von Angeboten und Projekten der Prävention und Gesundheitsförderung, die ihre Arbeit besser auf benachteiligte Personen mit Migrationshintergrund ausrichten möchten.
Schliessich findet man noch eine Literaturanalyse und verschiedene Umfragen. Eine Umfrage bei Fachleuten der transkulturellen Prävention, eine bei Fachleuten der Tabak-und Alkoholprävention und schliesslich eine Umfrage bei Exponenten und Exponentinnen der Migrationsbevölkerung und Fachpersonen mit Migrationshintergrund.
Link zur Quelle: Public Health Services >>
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Quelle:
Public Health Services |
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Veröffentlicht: 2012-05-22 |
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