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Qualitätsmanagement: Sag’s Linda zeigt bereits Wirkung
Die vom Universitätsspital Basel vor zwei Wochen lancierte Kampagne ''Sag's Linda'' stösst auf breite Zustimmung und zeigt Wirkung. Unsere Leiterin Qualitätsmanagement setzt bereits erste Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung um.

Seit zwei Wochen hängen in Basel und Umgebung die grünen Plakate des Universitätsspitals Basel mit der Kampagne ''Sag’s Linda''. ''Sag’s Linda'' ist keine übliche Imagekampagne, die mit beachtlichen finanziellen Mitteln glückliche Patienten oder Ärzte zeigt. '' Sag’s Linda'' beschreitet einen unüblich transparenten und bevölkerungsnahen Weg: Sie bietet der Bevölkerung eine Plattform für Ideen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Damit wendet sich das Universitätsspital nicht einfach mit schönen Bildern an die Öffentlichkeit, sondern sagt selbstbewusst: ''Wir wissen, wo wir gut sind. Aber wir können auch zuhören und noch besser werden. Mit Ihrer Hilfe''.

 

Linda kann etwas bewegen

Unsere Linda ist echt. Sie ist die Leiterin Qualitätsmanagement und hat sich bereits den ersten Aufgaben angenommen, die auf Anregung der Bevölkerung entstanden sind.


Per Post, über die Internetseite sags-linda.ch oder über Facebook sind die Inputs an Linda herangetragen worden.

 

Erste Massnahmen eingeleitet

Als erstes hat sich Linda die angesprochenen Warteräume vorgeknöpft. Vielfach wurde bemängelt, dass diese weder Lektüre noch angenehmen Aufenthalt bieten. Linda hat umgehend umgesetzt: Bereits sind Zeitschriften und einheitliches Mobiliar im Wartebereich Onkologie in Auftrag gegeben worden, um den Patienten die Wartezeit so angenehm wie möglich zu machen. Aber Linda hält nichts von kurzfristigen, einmaligen Lösungen. Sie sorgt dafür, dass nun Standards für alle Wartezimmer und -zonen definiert werden und dass für jeden Wartebereich eine verantwortliche Person bestimmt wird, welche auch in Zukunft dafür sorgen muss, dass die definierten Vorgaben eingehalten werden.

 

Auch sofort angehen kann Linda die Kritik an den Cafeterias. Hier hat der Leiter Hotellerie, Manfred Roth, dafür gesorgt, dass die bis anhin verpachteten Cafés per 1. Januar 2014 in den eigenen Betrieb integriert werden. So können die Anforderungen an ein angenehmes Ambiente und bessere Öffnungszeiten erfüllt werden.


Langfristige Lösungen gesucht

Besonderen Wert wird bei allen Massnahmen auf Nachhaltigkeit gelegt. Es geht um Lösungen, die nicht nur als einmalige Pflasterpolitik herhalten sollen, sondern um ein nachhaltiges, tiefgreifendes Angehen der Kritikpunkte. 

 

Quelle: Universitätsspital Basel

Veröffentlicht: 2013-09-30

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